Wir wissen alle, dass Gran Canaria eine Insel mit attraktiven Stränden ist. Tatsächlich besitzt sie sogar einige der bekanntesten Strände überhaupt auf den Kanaren, so zum Beispiel Maspalomas oder Playa de Inglés.
Trotzdem vergessen aber viele dabei den wunderschönen Norden oder wissen gar nicht, dass es auch dort schöne Strände gibt. Wahrscheinlich aus dem Grund, dass sie sich relativ weit von den touristischen Ballungszentren befinden: dem Süden der Insel.
Die Nordküste bietet aber, abgesehen von den besten natürlichen Salzwasserpools einige malerischen Strände, die du nur hier auf der Insel findest. Wir schlagen dir vor eine Runde zu drehen und 5 Schätze kennenzulernen.
Wo auf Gran Canaria im Norden an den Strand gehen
Eines vorweg, du solltest wissen, dass eines der Anziehungspunkte dieser Strände der ist, dass sie frei vom Massentourismus sind. Also, schnapp dir dein Handtuch und die Sonnencreme und entdecke diese 5 Schätze. Bist du bereit?
1. Las Canteras (Las Palmas de Gran Canaria)
Die Hauptstadt der Insel, Las Palmas de Gran Canaria, beherbergt einen der schönsten und besten Stadtstrände weltweit. Die Gründe dafür sind nicht nur der natürliche Charme sondern auch die Qualität der Dienstleistungen und der sensationellen Promenade, die voller Leben strotzt.
Hier ist es möglich von einem einzigartigen Klima und ruhigem Gewässer das ganze Jahr lang zu profitieren. Sein natürlicher Riff spielt dabei eine wichtige Rolle, da es den besten Platz zum Schnorcheln bietet und dabei auch eine natürliche Barrierer gegen Wellen ist.
Mit seinen etwa 2 Kilometern Länge findet man goldene Sandbereiche zum Sonnen und Sonnenliegen ausleihen und Bereiche mit schwarzem Sand an denen man surfen und dabei das Auditorium Alfredo Kraus betrachten kann.
Parkmöglichkeiten, barrierefreier Zugang, Duschen, Umkleidekabinen, Toiletten, Restaurants, Supermärkte, Bars und viel mehr führen dazu, dass dieser Strand zurecht die blaue Qualitätsflagge bekommt.
2. El Puertillo (Arucas)
Der Strand von El Puertillo ist ein Klassiker des Nordens. Warum aber ist er in den Top 5? Ganz einfach, weil die Einwohner dieser Gegend ihn besuchen und diese werden schon wissen warum.
Die Gemeinde Arucas bietet dem Besucher einen 350m langen und 20m breiten Sandstrand und einen Bereich voller natürlichen Salzwasserpools, Restaurants und einem Gastronomieangebot hoher Qualität.
Dazu kommt, dass der Küstenarm aus schwarzem Stein einen perfekten Schutz gegen Wellen bietet und es sich somit um eine sichere Gegend mit ruhigem Gewässer handelt. Bei Ebbe nutzen es die Badegäste aus um das schöne Meeresfauna zu bewundern, sei es mit bloßem Auge oder mit Schnorchelausrüstung. Vergiss dabei deine Schwimmschuhe nicht, damit du dich auf den Felsen nicht verletzt!
3. Caleta de Arriba (Santa María de Guía)
An der Gemeindegrenze von Santa María de Guía befindet sich der Strand von Caleta de Arriba, an der die Menschenhand und die Natur aufeinandertreffen. Das Ergebnis? Eines der fotogensten und malerischen Strände der Insel.
Die weißen Häuser dieses winzigen Küstenviertels befinden sich auf den Klippen einer kleinen Bucht, die den besten Schutz vor Wellen bietet. Es handelt sich um eine kleine Steinbucht, die früher ein Zufluchtsort für Fischer war.
In der Nähe befindet sich die Necrópolis de La Guancha, eine der wichtigsten archäologischen Totenstätten der Insel. Wie dem auch sei, ein nicht wirklich bekannter Ort, nicht mal unter den Einwohnern.
4. Sardina del Norte (Gáldar)
Sardina del Norte, in der Gemeinde Galdar, besitzt eine der schönsten Strände auf Gran Canaria im Norden der Insel. Abgesehen davon, dass es einer der wenigsten Sandstrände im Norden der Insel ist, zeichnet er sich durch den perfekten Tauchspot aus, den er bietet.
Der Meeresboden des kleinen Strandes in diesem Fischerdorf bietet ein einzigartiges Meeresfauna ohne Strömungen, das es perfekt für Schnorcheln und Tauchen macht. Sogar die erfahrensten Taucher bleibt die Spucke weg.
Die Gegend lebt aber nicht nur vom Tauchen, sondern auch von den anderen Dienstleistungen, die dieser Strand bietet an dem der lokale Touch nicht verloren geht. Selten findet man hier Touristen
5. Las Nieves (Agaete)
Das kleine Fischerdorf Puerto de las Nieves befindet sich in Agaete und ist eines der schönsten und authentischsten Ecken der Insel. Zweifellos und ohne Diskussion. Alle Besucher sind beeindruckt von der Schönheit und dem Flair.
Und das nicht umsonst, denn dieser spektakuläre und ruhige Strand aus Stein (auf den Kanarischen Inseln callaos genannt) ist der ideale Zufluchtsort, um von einer guten Dosis frischem Salzwasser zu profitieren, in dem man sich "wiedergeboren" fühlt und sich dem Meer ganz stark nähert.
Ganz zu schweigen von den zahlreichen Dienstleistungen, die die Gegend bietet, mit einer Vielzahl von Restaurants, in denen man die köstliche kanarische Küche probieren kann, Toiletten, Supermärkten... Aus diesem Grund und vielen anderen ist es nicht ungewöhnlich, dass sie mit der Blauen Flagge ausgezeichnet wird.
Gran Canaria im Norden, das Zuhause einzigartiger Strände
Die abwechslungsreiche Landschaft der Insel spiegelt sich in ihrer Nordküste wider. So sind die Strände im Norden Gran Canarias in jeder Hinsicht abwechslungsreich: goldener und schwarzer Sand oder Kieselsteine... Versäume es nicht, sie zu besuchen und eine andere und relativ versteckte Seite der Insel zu genießen!